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23. Januar 2021

Der ISTE auf dem Landesparteitag der CDU

Corona macht es wieder unmöglich, die Delegierten auf dem diesjährigen Landesparteitag der CDU-Baden-Württemberg persönlich zu treffen und mit ihnen zu sprechen. In früheren Jahren hätte man sich gefreut, Politikerinnen und Politiker aus dem ganzen Land am Stand des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg begrüßen zu können. Nicht zuletzt Mitglieder der Landesregierung suchten immer wieder den Austausch mit unserer Organisation der heimischen Rohstoffindustrie.

2021 fand der Landesparteitag also digital statt und konnte nur online verfolgt werden. Trotzdem war der ISTE natürlich dabei als einer von vielen Sponsoren, von denen der eine oder andere so wie der ISTE die mittelständische Wirtschaft Baden-Württembergs repräsentiert.

Der Mittelstand spielte auch in den Reden und Beiträgen der Christdemokraten eine wichtige Rolle. So unterstrich Spitzenkandidatin Dr. Susanne Eisenmann, dass nur eine starke Wirtschaft dem Wohle der Bürger dienen könne. Innovation, neue Ideen und optimistische Untertöne seien nötig: „Wir wollen Transformation, aber keine Revolution, um die Zukunft zu gestalten“, meinte sie. Baden-Württemberg bezeichnete sie als Land der Tüftler: „Wenn man keine Bodenschätze hat, muss man es mit Bildung ausgleichen!“ Nach ihren Besuchen bei einigen ISTE-Mitgliedsunternehmen meinte sie mit den Bodenschätzen natürlich Metalle und Energie-Rohstoffe.

Denn sonst hätten die Unternehmer des ISTE zu Recht Einspruch erhoben und gesagt: „Wir haben zwar keine Metalle und keine Kohlenwasserstoffe als Bodenschätze. Aber wir sind steinreich! In Baden-Württemberg können wir alle die mineralischen Bodenschätze abbauen, die wir hier benötigen. Und das erledigen zumeist Unternehmen des Mittelstandes!“

Für die mittelständische Wirtschaft - nicht nur in Baden-Württemberg - brach dann der Stargast des Parteitages eine Lanze: der neugewählte CDU-Bundesvorsitzende Armin Laschet. „Reguliert nicht so viel!“ hieß seine Botschaft an die Politik. Vermutlich werden viele Unternehmerinnen und Unternehmer des ISTE ihm da zustimmen. Laschet weiß, wovon er spricht, wenn von Rohstoffen und von Bergbau die Rede ist, denn sein Vater war Bergmann. Deshalb überreichte ihm als Gastgeschenk der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl auch zum Einzug in sein neues Haus (das Konrad-Adenauer-Haus, die CDU-Parteizentrale in Berlin) ein gutes Brot und den traditionellen Scheffel Salz - gewonnen in einer Salzmine in Heilbronn.

Hätte Armin Laschet auf einem Präsenz-Parteitag den Stand des ISTE besuchen können - er hätte zusätzlich Bausteine des Landes Baden-Württemberg mit nach Hause bekommen, schön verpackt in einer GeoBox.

Die haben wir ihm in diesen Corona-Zeiten schon per Post nachgeschickt.