GeoMobil – Geologie erleben, Artenvielfalt entdecken 
in Steinbrüchen, in Kiesgruben, an Baggerseen …

Das GeoMobil ist ein PKW-Anhänger, der an den bekannten GeoKoffer und die GeoBox des Industrieverbandes Steine und Erden e.V. anknüpft. Es beinhaltet zum Beispiel eine Drehwand zur spielerischen Veranschaulichung von Themen rund um die Rohstoffgewinnung, -verwendung und Recycling. Zusätzlich werden durch vielfältiges, umweltdidaktisches Anschauungsmaterial weitere Themen wie Geologie, Biodiversität und Bautechnik mit aufgegriffen. Natürlich ist auch der GeoKoffer mit an Bord.

Das GeoMobil spricht verschiedenste Zielgruppen an – bei öffentlichen Veranstaltungen, bei Tagen der offenen Tür unserer Mitgliedsunternehmen oder beim spannenden Geographie-Unterricht vor Ort in unseren Rohstoffgewinnungsstätten. Mit wenigen Handgriffen wird dabei aus dem ISTE-GeoMobil ein KiWi-GeoMobil – und umgekehrt.

Sie können das GeoMobil für Ihre Veranstaltung mieten, bei Bedarf auch mit ISTE Personal oder mit externer Fachbetreuung durch Dipl. Geograph Dr. Andreas Megerle.

Fragen zum GeoMobil und seinen didaktischen Inhalten sowie Miet-Konditionen beantwortet Ihnen gerne Karina von Ostrowski unter Tel. 0711 32732-129 oder per E-Mail.


Mietkonditionen

GeoMobil mit externer Fachbetreuung  1. Tag 1.000,00 € / jeder weitere Tag 800,00 €, zzgl. Umsatzsteuer, zzgl. Spesen*

GeoMobil mit ISTE-Personal: 1. Tag 800,00 € / jeder weitere Tag 500,00, €, zzgl. Umsatzsteuer, zzgl. Spesen*

GeoMobil ohne externe Fachbetreuung und ohne ISTE-Personal: 1. Tag 500,00 € / jeder weitere Tag 250,00 €, zzgl. Umsatzsteuer
inkl. Einweisung in Funktion und Inhalt des GeoMobils

Materialien wie Bastelhefte, GeoDiplom, Pixibücher, Buttons, Bleistifte etc. sind im Mietpreis enthalten.

Sollten ohne vorherige Rücksprache Inhalte aus den grauen Boxen (Plastiktiere, Becherlupen, Visiere …) entnommen worden sein, werden diese in Rechnung gestellt. Dies gilt nicht bei einem GeoMobil-Einsatz unter der Betreuung von Dr. Megerle oder mit ISTE-Personal.

*Spesen setzen sich zusammen aus: Fahrtkosten, Fahrzeit sowie ggf. Übernachtung.


Das GeoMobil im Einsatz

01.12.2021 Neue Partnerschaft zwischen IKW und Schule

Besondere Anlässe muss man gebührend feiern, auch wenn diese Zeiten wegen der Coronapandemie besonders schwierig sind. Das jedenfalls hat man sich beim KiWi- Mitgliedsunternehmen IKW und bei der Maria-Gress-Schule in Iffezheim gesagt. Zum 50. Geburtstag schenkte das Rohstoffunternehmen der Werkreal- und Realschule einen Geokoffer und präsentierte bei dieser Gelegenheit auch das neue GeoMobil. Es wurde ein außerordentliches Event, bei dem die „IKW Instandhaltung Kieswerke GmbH & Co. KG“, eine Partnerschaft mit der Schule besiegelte.

„Die heimische Rohstoffindustrie und unsere Unternehmen in der Region haben jungen Menschen viel zu bieten“, sagt IKW-Geschäftsführer Thorsten Volkmer. „Das wollen wir deutlich machen mit unserer neuen Partnerschaft.“ Diese laufe unter dem IHK-Modell „Wirtschaft macht Schule“. Sie biete Kooperationen an wie etwa Werksbesichtigungen und Praktika. Dazu gehörten auch Informationen und Unterstützungen im Unterricht der Schule. Volkmer: „Wir wollen Schülerinnen und Schülern, aber auch Lehrkräften hochinteressantes Wissen über die Geologie unserer Bodenschätze und deren heutigen Nutzen aus praktischer Sicht vermitteln. Und wenn junge Menschen nach beruflichen Perspektiven suchen, dann kann unsere Branche mit Sicherheit attraktive Angebote machen.“

Auf die Bedeutung enger Kontakte zwischen Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen wiesen Schulleiter Carsten Bangert, Wolfgang Flegel vom Staatlichen Schulamt Rastatt und Jörn Pelzer, IHK-Karlsruhe Leiter „Wirtschaft macht Schule“, in ihren Grußworten hin. Der Iffezheimer Bürgermeister Christian Schmid und Schülersprecher Benedict Kratzer bedankten sich bei der IKW für den GeoKoffer, der hat die Lehrmittelsammlung der Schule nunmehr bereichert.

Volkmer und sein Geschäftsführer-Kollege Pascal Wörther stellten den Schülerinnen und Schülern der 8. und 9. Klassen den GeoKoffer im Einzelnen vor. Er enthält handstückgroße Muster der in Baden-Württemberg am häufigsten vorkommenden Gesteine. „Dies sind die Bausteine unseres Landes, denen wir einen großen Teil unseren Wohlstandes verdanken“, sagte Wörther.

Die Schülerinnen und Schüler der beiden Jahrgänge wechselten sich gemäß der Corona-Vorgaben bei der Vorstellung des GeoKoffers in der Turnhalle der Schule ab. Sie konnten sich zudem über filmische Unterhaltung freuen: mit dem Blockbuster „Rockstars gesucht!“ und anhand der Azubiste-Kampagne „Bock auf Steine“ des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg berichteten die Ausbilder der IKW über die Lehrberufe in ihren Betrieben. Bei der IKW und im Firmenverbund werden beispielsweise Aufbereitungsmechaniker:innen, Konstruktionsmechaniker:innen, Elektroniker:innen und Industriekaufmänner:frauen ausgebildet. Aktuell seien sechs Azubis und drei Werkstudenten in der Unternehmensgruppe beschäftigt, erläuterte Wörther.

Ein weiterer Höhepunkt des Vormittages war der virtuelle Rundgang durch ein Kieswerk. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, nach ihren Wünschen und Interessen eine Werksbesichtigung in 360-Grad-Rundumsicht zu erleben – von der Förderung im Baggersee über die Rekultivierungsmaßnahmen und die Biodiversitäts-Hot-Spots bis zur Verladung. (https://www.kiwi-oberrhein.de/360-kieswerkrundgang/)

Dieses besondere Event fand jedoch nicht nur in der Turnhalle, sondern auch auf dem Schulhof statt. Dort hatte Umwelt-Pädagoge Dr. Andreas Megerle alle Hände voll zu tun. Am GeoMobil empfing er im 20-Minuten-Takt eine Schulklasse nach der anderen. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch manche Lehrer, ließen sich an diesem mit geologischem Wissen vollgestopften Spezialanhänger über Erdgeschichte, Naturkunde, Artenschutz und den Nutzen von mineralischen Rohstoffen wie Steinen, Kies und Sand aufklären. So manches „Ah und Oh!“ war hier zu hören.

„Auf unser GeoMobil sind wir richtig stolz“, sagt Thorsten Volkmer. „Hier können wir Wissen rund um Gesteine unterhaltsam vermitteln. Wir treffen immer wieder auf viel Sympathie bei Jung und Alt. Dieses GeoMobil ist in Deutschland einmalig.“

Ein weiteres und unübersehbares optisches Lockmittel zog nicht nur die Schülerinnen und Schüler der Maria-Gress-Schule magnetisch an, sondern auch die Kinder des benachbarten Kindergartens: ein großer Radlader der 26-Tonnen-Klasse. Ihn hatte die IKW eigens vorgefahren. Volkmer: „Es ist sehr schön, einen solch tollen Tag mitzuerleben und in so viele neugierige Kinderaugen zu blicken. Wir freuen uns sehr auf die neue Partnerschaft mit der Maria-Gress-Schule.“


24.11.2021 Frühe Öffentlichkeitsbeteiligung der Firma Koch

Die Koch GmbH & Co. KG plant am Standort Rißtissen die Erweiterung der bestehenden Rohstoffgewinnungsstätte. Für den 24. November lud das Werk daher von 18:00 bis 20:00 Uhr im Rahmen der Frühen Öffentlichkeitsbeteiligung zu einem Informationsabend an den Werksstandort in Rißtissen ein.

Trotz der trüben und kalten Witterung und der fortgeschrittenen Stunde nahmen 20 interessierte Bürger der nahen Ortschaften Rißtissen und Ersingen die Einladung an und versammelten sich in den Hallen des Kieswerks der Firma Koch. Zunächst erfolgte ein einführender Vortrag durch Herrn Müller (Firma Koch), der das Vorhaben vorstellte. Den Abschluss der allgemeinen Einführung bildete der Film „Ein Kilogramm pro Stunde“ des MIRO.

Aufgrund der geltenden Corona-Maßnahmen wurden die Besucher im Anschluss an den einführenden Vortrag in drei Gruppen untergliedert, die jeweils für etwa 15 Minuten an insgesamt drei Informationsständen über das Vorhaben diskutieren und Fragen stellen konnten: Herr Dörr vom Ingenieurbüro Dörr informierte dabei über das Genehmigungsverfahren allgemein und die gutachtlichen Hintergründe. Herr Roeder vom ISTE legten den Schwerpunkt unter Zuhilfenahme der Informationsmedien des Geomobils auf den Rohstoffbedarf und die Rohstoffgewinnung in Baden-Württemberg sowie die allgemeinen Aspekte des Eigenbedarfs und der Nachhaltigkeit. Die Herren Hirrle und Müller der Firma Koch standen für Fragen aller Art zum konkreten Vorhaben und den lokalen Gegebenheiten zur Verfügung. An allen drei Informationsständen entwickelten sich durchweg konstruktive und sachliche Gespräche.

Zu einer abschließenden Fragerunde versammelten sich wieder alle Teilnehmer. Auch hier waren die Fragen und auch die Diskussionen geprägt durch einen Informations- und Meinungsaustausch, der von Offenheit und konstruktivem Interesse zeugte. Zum Ende der Veranstaltung um 20:15 Uhr wurde jedem Teilnehmer eine Tasche mit relevantem Informationsmaterial des ISTE zu Rohstoffabbau und Nachhaltigkeit überreicht, was sehr gut angenommen wurde.

Der Erfolg der Veranstaltung verdeutlicht, welche große Rolle eine frühzeitige, transparente und auf Fakten basierte Öffentlichkeitsarbeit bereits im Vorfeld eines Genehmigungsverfahrens spielen kann. Das Geomobil kann in diesem Prozess einen wertvollen Beitrag leisten.


29.09.2021 GeoMobil auf der Jubiläumsfeier des ISTE

Bei der Jubiläumsfeier führte jeder Weg von der Eingangskontolle bis zum Festsaal am GeoMobil vorbei. Es war Treffpunkt, Gespächsthema und Informationszentrum über die vielen Tätgikeiten und Materialien des ISTE in einem.

Auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann sowie die Landtagspräsidentin Muhterem Aras nahmen es genauer unter die Lupe und waren begeistert von der gelungenen, spielerischen Aufklärungsarbeit, die der ISTE mit dem GeoMobil leisten kann.


27.08.2021 Zweiter GeoMobil-Einsatz auf der Landesgartenschau in Überlingen mit Werkbund-Exkursion

Architekten-Nachmittag rund um Naturwerksteine

In diesem Jahr dürften mehr Anhänger auf den Straßen um den Bodensee unterwegs sein als je zuvor. Schuld daran dürften Corona sein und der Run auf Wohnwagen. Auch der ISTE war Ende August mit einem Anhänger unterwegs. Der fiel allerdings auf, weil er nicht weiß war, sondern eher bunt und vollgestopft mit Informationen rund um das Thema „Steine“. Schon zum zweiten Mal rollte das Geomobil als Wissenskiste auf Rädern auf die Landesgartenschau in Überlingen. Diesmal wandte man sich an ein spezielles Publikum: an Architektinnen und Architekten.

„Irgendwie kam hier zusammen, was zusammengehört“, sagt ISTE-Referentin Franziska Hauff, die dieses ungewöhnliche Event zusammen mit ihrer Kollegin Dr. Dagmar Kesten organisiert und begleitet hatte. Im Mittelpunkt dieses Tages stand nämlich das Thema „Naturwerksteine“. Deshalb hatten sich der ISTE und der Deutsche Werkbund Baden-Württemberg e.V. zusammengetan und Architektinnen und Architekten aus dem ganzen Land nach Überlingen eingeladen.

Natürlich durfte eine Führung über die Ausstellung nicht fehlen, welche unter der Regie des Werkbundes stand. Immerhin beschränkt sich die Schau nicht nur auf Bereiche unmittelbar am Seeufer, die bis vor kurzem noch ein eher stiefmütterliches Dasein führten und abseits der öffentlichen Aufmerksamkeit lagen, jetzt aber allgemeines Interesse finden. Die Landesgartenschau bezieht auch Sektoren der Überlinger Altstadt ein und lässt sie durch das Publikum neu entdecken. Für Architekten ein hochinteressantes und anregendes Themenfeld.

So manche und so mancher konnte insbesondere beim Vortrag von Dr. Wolfgang Werner Neues erfahren. Der Dipl.-Geologe und leitende Regierungsdirektor i.R. ist ein ausgewiesener Fachmann in Sachen Naturwerkstein und einer der Autoren des Bandes „Naturwerksteine aus Baden-Württemberg“, der inzwischen als Standardwerk gilt. Er durchstreifte in seinem Referat die Landschaften Baden-Württembergs vom Odenwald bis zum Alpenvorland, vom Oberrheingraben bis auf die Höhen des Schwarzwalds und der Schwäbischen Alb und stellte die mannigfachen Gesteine vor, welche dieses Land prägen. Die durch Vulkane, Eiszeiten, Ozeane und 

tektonische Verschiebungen entstandenen Gesteine prägen ebenfalls als von Menschen gewonnene und gestaltete Naturwerksteine unsere Städte und Dörfer mit ihren Gebäuden, Straßen und Plätzen. Werner: „Naturwerksteine tragen so zu unser aller Kultur und Identität bei.“

Natürlich konnten die Gäste auch das erst kürzlich in Dienst gestellte GeoMobil des ISTE und der Initiative „KiWi-Kieswirtschaft im Dialog am Oberrhein“ näher kennenlernen. Dipl.-Geograph Dr. Andreas Megerle stellte diesen vielseitigen und ungewöhnlichen rollenden Botschafter in Sachen Geologie im Detail vor. Auf besonderes Interesse traf die Drehwand, an der im Sinne eines Memory-Spiels Fragen rund um mineralische Rohstoffe zu beantworten waren. Die richtigen Antworten versüßte Honig aus einem Kieswerk, den KiWi beigesteuert hatte.


11.08.2021 Martin Hahn besichtigt das Kieswerk im Tettnanger Wald im Rahmen seiner Sommertour

Vor Ort waren außerdem Thomas Beißwenger, Hauptgeschäftsführer des Industrieverbandes Steine und Erden (ISTE), Oliver Mohr, Fa. Meichle & Mohr, Thomas Körner, NABU, Revierförster K. Veit, Forst BW und Wolfgang Schettler, Büro Eberhardt und Partner. 

Drei Männer stehen hintereinander auf dem Gelände einer Kiesgrube. Ein Mann lacht.

Es fand ein Austausch zur Bedeutung der Bodensee-Oberschwaben Region und deren Rohstoffvorkommen statt. Weitere Themen waren der Bedarf an Kies und Sand, die Rohstoffsicherung in der Regionalplanung, Genehmigungsverfahren und Renaturierung ehemaliger Abbaustätten. Besucher:innen waren herzlich willkommen.


09.08.2021 CDU-Landtagsabgeordneter Raimund Haser besucht das Kieswerk Karsee und die dortige                    Asphaltmischanlage

Der CDU-Landtagsabgeordnete Raimund Haser besucht am Montag, 9. August das Kieswerk Karsee in Grenis sowie die dortige Asphaltmischanlage. Die Bevölkerung war unter Einhaltung der Corona-Regeln herzlich zu dem Termin eingeladen. Die Idee für die Informationsveranstaltung kam nach einem Gespräch zwischen Raimund Haser und Oliver Mohr, Geschäftsführer der Kiesgesellschaft Karsee, zustande. Ziel war der offene Austausch mit Interessierten angesichts der anhaltenden Diskussionen rund um die Themen Rohstoffabbau, -transport und -versorgung.


06.08.2021 GeoMobil bei der Knobel-Bau Gruppe in Hartheim  – erster Einsatz bei einem Mitgliedsunternehmen

Alles was man über Steine wissen muss

Das GeoMobil des Industrieverbandes Steine und Erden (ISTE) und der Kieswirtschaft am Oberrhein (KiWi) feierte seine Südbaden Premiere. Im Hartheimer Werk der Knobel-Bau Gruppe begrüßte Geschäftsführer Michael Knobel einen illustren Kreis unter Ihnen auch der Hartheimer Bürgermeister Stefan Ostermaier zu dieser Premiere.

Das GeoMobil ist ein PKW-Anhänger, der an den bekannten GeoKoffer und die GeoBox des Industrieverbandes Steine und Erden e.V. anknüpft. Es beinhaltet zum Beispiel eine Drehwand zur spielerischen Veranschaulichung von Themen rund um die Rohstoffgewinnung, -verwendung und Recycling. Zusätzlich werden durch vielfältiges, umweltdidaktisches Anschauungsmaterial weitere Themen wie Geologie, Biodiversität und Bautechnik mit aufgegriffen. Natürlich ist auch der GeoKoffer mit an Bord.

Das GeoMobil spricht verschiedenste Zielgruppen an – bei öffentlichen

Veranstaltungen, bei Tagen der offenen Tür unserer Mitgliedsunternehmen oder beim spannenden Geographie-Unterricht vor Ort in unseren Rohstoffgewinnungsstätten. Mit wenigen Handgriffen wird dabei aus dem ISTE-GeoMobil ein KiWi-GeoMobil – und umgekehrt.

Thomas Beißwenger, Hauptgeschäftsführer des ISTE, der zum ersten Südbaden Auftritt des GeoMobils eigens aus Stuttgart angereist war, fasste es passend zusammen: „Das GeoMobil ist ein fahrendes Klassenzimmer“.


20.07.2021 Initiative „Mühlacker summt…!“ zu Besuch bei der Fa. Sämann 

Die Initiative „Mühlacker summt…!“ engagiert sich für die Stadtökologie und die Artenvielfalt in und um Mühlacker. Ziel der Initiative ist es, Bienen und andere Insektenarten in unserer Landschaft zu schützen und ein besseres öffentliches Bewusstsein für die Bedürfnisse und Lebensraumansprüche von Insekten sowie ihren großen Wert im Naturhaushalt zu schaffen. Am 20.7.2021 besuchte die Initiative mit Ihrem Vorsitzenden Prof. Dr. Martin Hasselmann (Universität Hohenheim) daher die Firma Sämann. Mit diesen Zielen waren die engagierten Insektenschützer in einem Kieswerk natürlich genau richtig:  Jochen Sämann (Geschäftsführer der Sämann Stein- und Kieswerke GmbH) konnte ihnen mit Hilfe des GeoMobils sehr anschaulich und überzeugend darlegen, welche hohe Bedeutung Abbaustätten für den Erhalt der natürlichen Vielfalt in Mitteleuropa spielen, und welche hervorragenden Lebensräume für Insekten dort ganz nebenbei als Folge der Abbaustätigkeit entstehen und in der Abbauphase erhalten werden. Die Mitglieder der Initiative „Mühlacker summt …!“ zeigten sich begeistert von den Landschaftspotenzialen der Abbaustätten insbesondere für den Insektenschutz und man vereinbarte, weiterhin in regem Kontakt zu bleiben.


09.07.2021 GeoMobil-Vorstellung bei KiWi

Die finanzielle Beteiligung von KiWi an der Herstellung des GeoMobils wurde natürlich auch bei dessen Konzeption berücksichtigt: Mittels Magnetfolie wird aus dem ISTE-GeoMobil im Handumdrehen ein KiWi-GeoMobil.

Die KiWi-Mitglieder waren vom fertigen GeoMobil begeistert. Die ersten Reservierungen wurden bei der Mitgliederversammlung schon getätigt.

Der Vorsitzende Thomas Peter hat das GeoMobil schon live erlebt. Er war bei der Premiere Anfang Juli vor dem Stuttgarter Landtag mit dabei und begrüßte mit dem ISTE-Präsident Peter Röhm und Hauptgeschäftsführer 

Thomas Beißwenger zahlreiche Parlamentarier:innen.  Er ist von Aufbau und Wirkung des GeoMobils überzeugt und regt eine häufige Nutzung des Angebots bei den KiWi-Mitgliedern an.


07.07.2021 GeoMobil-Vorstellung beim Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit

Am 7.7.2021 hat sich der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit im Sonnenpark am See in Baltringen getroffen.

Inhaltlich ging es bei diesem Termin vor allem um die Ausrichtung der Social-Mediaarbeit des ISTE.

Es ergab sich jedoch ein weiterer Programmpunkt: Wenige Tage vor diesem Treffen wurde das GeoMobil fertiggestellt und die Mitglieder des Ausschusses konnten es zum ersten Mal live begutachten. Nur ein paar Monate zuvor haben Sie über das Konzept sowie die Ausstattung des Mobils diskutiert und über die Auftragserteilung abgestimmt. 

Von der technisch Umsetzung des damals präsentierten Konzepts durch die Frima Ruku waren die Teilnehmer durchweg begeistert. Sie wünschen dem GeoMobil sowie den Leihenden Mitgliedsfirmen allzeit gute Fahrt, viele erfolgreiche Einsätze und interessierte Besucher.


02.07.2021 GeoMobil auf der Landesgartenschau in Überlingen

Erdgeschichte und Erdgeschichten

Auf der Landesgartenschau in Überlingen sorgte einen Tag später das GeoMobil ebenfalls für große Aufmerksamkeit. Insbesondere Dr. Andreas Megerle, Umweltpädagoge und Geologie-Experte, lockte viele Besucher des Spektakels am Ufer des Bodensees an durch seine Kombination aus Erdgeschichte und Erdgeschichten. Er wusste die heimischen Gesteine nicht nur entstehungsgeschichtlich zu erklären, sondern auch in ihren zahlreichen zivilisationshistorischen Bedeutungen zu beschreiben - vom Faustkeil und vom Feuerstein bis hin zum modernen Beton.

„Unsere Premierentournee war ein Besuch beim Volk und bei seinen Volksvertretern“, schmunzelt Thomas Beißwenger. „Dabei konnten wir persönliches Wiedersehen oder Kennenlernen kombinieren mit durchaus ernsten politischen Diskussionen.“ So seien in einer Gesprächsrunde mit dem Wahlkreisabgeordneten Martin Hahn (Bündnis 90 / Die Grünen) und ISTE-Vizepräsident Oliver Mohr durchaus auch der umstrittene Regionalplan Bodensee-Oberschwaben und die zahlreichen Proteste gegen ihn zur Sprache gekommen. Beißwenger: „Wir alle müssen uns auch mit unbequemen Wahrheiten auseinandersetzen. Dass wir dies an einem angenehmen Ort und zivilisiert tun können - auch dazu dient unser GeoMobil.“


01.07.2021 GeoMobil-Premiere vor dem Stuttgarter Landtag

GeoMobil lockte Volk und Volksvertreter:innen - Präsentation vor dem Stuttgarter Landtag und auf der Landesgartenschau in Überlingen


Es war eine richtige Premierentournee, welche die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Industrieverbandes Steine und Erden Baden-Württemberg e.V. (ISTE) Anfang Juli unternahmen: In Stuttgart präsentierten sie das neue GeoMobil den Abgeordneten des Landtages, in Überlingen einen Tag später der Bevölkerung auf der Landesgartenschau. Bei beiden Gelegenheiten traf der mit geologischem Wissen vollgestopfte Spezial-Anhänger auf großes Interesse und viel Sympathie.

Staunende Politiker

„Es ist schon phänomenal, was unser neuer ISTE-Trailer bei den Menschen auslöst“, sagt dazu Thomas Beißwenger, Hauptgeschäftsführer des ISTE. Zusammen mit dem Präsidenten des Verbandes, Peter Röhm, und dem Vorsitzenden der Initiative „KiWi - Kieswirtschaft im Dialog am Oberrhein“, Thomas Peter, begrüßte er in Stuttgart zahlreiche Parlamentarierinnen und Parlamentarier vor dem Landtag. In Sitzungspausen schauten sie vorbei und ließen sich von Geschichte und Geschichten rund um das Thema Steine verzaubern. Und viele staunten auch angesichts der Fülle von Informationen auf doch begrenztem Raum.

Allen voran gab sich Landtagspräsidentin Muhterem Aras die Ehre. Aber auch Abgeordnete aller im baden-württembergischen Parlament vertretenen Parteien versuchten sich am Rohstoff-Memory, bei dem es unter anderem galt, thematische Kombinationen aus der Rohstoff-Industrie zu identifizieren. Etwa Amphibien, die sich in den Fahrspuren von Großmaschinen ansiedeln. Klingt nach „Natur auf Zeit“ und damit nach einem durchaus aktuellen politischen Thema.

 

„Wir setzen mit unserem GeoMobil durchaus Signale und vermitteln Botschaften“, sagt ISTE-Präsident Peter Röhm. „Aber sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch ihren Abgeordneten können mit Hilfe unserer Informationen dann sachlich nachvollziehen, dass es ohne heimische mineralische Rohstoffe nicht geht. Wir müssen also gemeinsam Wege und Kompromisse finden.“

Der KiWi-Vorsitzende Thomas Peter stimmt dem zu. „Rohstoffgewinnung ist angesichts der heutigen Siedlungsdichte und zahlreicher Nutzungskonflikte nur noch im Dialog mit der Bevölkerung möglich. Und dieser muss eben bewusst sein, wozu man Steine, Kies und Sand benötigt. Das ISTE-GeoMobil, welches ganz schnell auch zu einem KiWi-GeoMobil umfirmiert werden kann, leistet genau das: Hintergrundinformationen liefern an einem gemeinsamen Treffpunkt, der zum Gespräch einlädt.“

Gemeinsame Gespräch nach einer langen, durch Corona-Maßnahmen verordneten Zwangspause – man merkte, dass der persönliche Austausch und das Wiedersehen vor dem Landtag in Stuttgart ganz wichtige Rollen spielten.