In Personalunion betreute Unternehmen


Baustoffüberwachungs- und Zertifizierungsverband Baden-Württemberg e.V.

Wir sind eine von der DAkks (Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH) akkreditierte, nach Landesbauordnung und Bauproduktengesetz anerkannte Überwachungs- und Zertifizierungsstelle, die in der Region organisiert und unter einem gemeinsamen Dach bundes- und europaweit tätig ist.

Wir überwachen

  • über 350 Hersteller von Gesteinskörnungen für den Ingenieur- und Straßenbau, Bahngemische sowie Transportbeton und Werkmauermörtel
  • den Einbau von Beton auf Baustellen
  • Sonderprodukte und -anwendungen wie Sportstättenbau, Spielsande, Deponiebaustoffe

Wir garantieren

  • die bundeseinheitliche Überwachung und Zertifizierung
  • Mitbestimmung in technischen Gremien
  • unabhängige, kostengünstige und termingerechte Überwachung

Wir bieten ein umfassendes Leistungsangebot

  • Dienstleistungen zur Herstellung, Entwicklung und Vertrieb von Baustoffen sowie Qualifizierung von Mitarbeitern
  • Informationsdienst zu aktuellen Auslegungsfragen von Regelwerken
  • Zertifizierung von Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen über unsere Zertifizierungsstelle BQ-Zert GbR
  • Über unsere Baustoffprüfgesellschaft mbH bieten wir in unseren akkreditieren Prüfstellen Ostfildern und Konstanz Prüfungen an Gesteinskörnungen für den Ingenieur- und Straßenbau an und unterbreiten gerne ein maßgeschneidertes Angebot.

Arbeitsschwerpunkte im Berichtszeitraum

  • Aus- und Weiterbildungen für Kiesprüfer, Betonprüfer und Betontechnologen sowie Qualifizierung der Planer
  • Betreuung der Mitlieder im Rahmen der Planung und Errichtung komplexer Bauvorhaben
  • Erweiterung der Akkreditierungen des BÜV-ZERT BaWü e.V. und der Baustoffprüf GmbH
  • Erfahrungsaustausch mit akkreditierten und notifizierten Stellen
  • Zertifizierung von Prüfstellen und Baustofflaboratorien der Steine- und Erdenindustrie
  • Prüfmittelkalibrierung
  • Überwachung von Baustoffen im und für das angrenzende Ausland

Vorsitzender: Lorenz Krieger
Geschäftsführer: Dr. Michael Aufrecht

Mehr Informationen: www.buev.de

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Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg e.V.

„Der Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg e. V. (FBF) repräsentiert die baden-württembergischen Hersteller vorgefertigter, zementgebundener Bauteile. Das Angebotsspektrum der betreuten Mitgliedswerke reicht von Pflastersteinen und Betonwerksteinplatten über Stahlbetonrohre, Decken, Wände, Schornsteine bis hin zu konstruktiven Fertigteilen des Ingenieurbaus.

Als Wirtschafts- und Arbeitgeberverband unterstützt und berät er seine Mitgliedsfirmen u. a. auf den Gebieten Technik, Wirtschaft, Recht, Tarif- und Sozialpolitik sowie Aus- und Weiterbildung. Tarifpolitisch wird der FBF durch den ISTE vertreten, der die Mitglieder des FBF auch in den Bereichen Arbeits- und Sozialrecht berät. Eine wichtige Verbandsaufgabe des FBF ist auch das Lobbying für Betonbauteile bei den relevanten Marktpartnern und politischen Entscheidungsträgern.

Präsident: Friedrich Gebhart
Geschäftsführer: Dr. Ulrich Lotz

mehr Informationen: www.betonservice.de


Flächenagentur Baden-Württemberg GmbH 

Die Flächenagentur Baden-Württemberg GmbH richtet sich an Grundstückseigentümer und Vorhabenträger, die Ökokonto-Maßnahmen durchführen oder Ökopunkte verkaufen bzw. erwerben wollen. Sie bietet umfassende Dienstleistungen für Investoren, die zur Kompensation von Eingriffen in Natur und Landschaft verpflichtet sind. Ihre internetbasierte Handelsplattform, www.flaechenagentur-bw.de, ermöglicht den landesweiten Handel mit Ökopunkten und Kompensationsflächen. 

Mit der Ökokonto-Verordnung (ÖKVO), die am 01. April 2011 in Kraft getreten ist, wurde die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung für den Außenbereich flexibilisiert und landeseinheitliche Regelungen für die Anerkennung und Bewertung von zeitlich vorgezogenen Maßnahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege (Ökokonto-Maßnahmen) eingeführt. Die damit verbundene Möglichkeit, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen bereits vor dem Eingriff durchzuführen und auf einem Ökokonto einzubuchen, wurde bereits von zahlreichen Akteuren genutzt. Insbesondere Vorhabenträger haben von der Möglichkeit der zeitlichen und räumlichen Flexibilisierung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung vielfach Gebrauch gemacht. Dadurch können zeitliche und finanzielle Belastungen vermieden werden, die durch die Suche nach geeigneten Flächen und den dort umsetzbaren Kompensationsmaßnahmen entstehen. 

Das Ökokonto ist zwar ein „Maßnahmenkonto“ und kein Geldkonto aber es ermöglicht, Projektziele unter Berücksichtigung der Kosten so zu wählen, dass der höchstmögliche Nutzen (auch für den Naturschutz) erreicht wird.

Arbeitsschwerpunkte im Berichtszeitraum

  • Vermittlung von Ökopunkten für den naturschutzrechtlichen Ausgleich und Erstaufforstungsmaßnahmen für den forstrechtlichen Ausgleich
  • Planung von Ökokonto-Maßnahmen, insbesondere in den Bereichen Wiedervernässung, produktionsintegrierte Kompensation und Förderung spezifischer Arten
  • 4. Ökokonto-Tag Baden-Württemberg am 9. November 2016 in Ostfildern.
  • Seminar Eingriffsregelung und Ökokonto im Bau- und Planungsrecht in Kooperation mit STKautz-Rechtsanwälte am 21. Juni 2016
  • Erstellung von Umweltgutachten in der Bauleitplanung
  • Umsetzung von Ökokonto-Maßnahmen und Kontrolle der ökologischen Entwicklung

Gesellschafter:
Stiftung Naturschutzfonds Baden-Württemberg
Landsiedlung Baden-Württemberg GmbH
Steine und Erden Service Gesellschaft SES GmbH 

Geschäftsführer:
Dr. Stefan Rösler
Manuel Sedlak

Mehr Informationen: www.flaechenagentur-bw.de


Güteschutz Naturstein Baden-Württemberg e.V. 

Der Güteschutz Naturstein Baden-Württemberg e.V. wurde 1971 mit dem Ziel gegründet, Qualität und Akzeptanz von Natursteinmaterial im gesamten Straßenbau zu fördern. Zu diesem Zeitpunkt gab es seitens der Straßenbauverwaltung große Vorbehalte gegen die Verwendung von Naturstein, speziell von Kalksteinmaterial in ungebundenen Schichten. Der Qualitätsgedanke, der bei Baustoffgemischen aus Kalkgestein sehr eng mit einer sorgsamen Gewinnung, Aufbereitung, Dosierung und der Einhaltung des Prüfmerkmals „Sandäquivalent“ verbunden ist, steht für die Schotterindustrie und die Mitglieder des Güteschutzes Naturstein im Vordergrund. Die baden-württembergischen Sonderregelungen für den Straßenbau mit ausgewählten Prüfparametern sind in den Ergänzungen zu den Technischen Vertragsbedingungen im Straßenbau Baden-Württemberg (ETV-StB-BW, Teil Schichten ohne Bindemittel) beschrieben und für Baustellen der öffentlichen Hand verpflichtend.

Die 57 Unternehmen mit 75 Mitgliedswerken, die dem Güteschutz angehören, produzieren neben den üblichen Straßenbaustoffen überwiegend auch andere Qualitätsbaustoffe wie z.B. Gesteinskörnungen und Gesteinsmehle für Beton und Asphalt, Wasserbausteine oder auch Gleisschotter aus den Gesteinsvorkommen des Grundgebirges. Der Güteschutz Naturstein mit seinen drei vertraglich gebundenen Prüfstellen versteht sich als Interessenvertretung für alle technischen Fragestellungen der Natursteinindustrie sowie als Vermittler zwischen Produzenten und Abnehmern. Darüber hinaus sind Wissensvermittlung und Schulung rund um die Aufbereitung und Verwendung von Naturstein im Rahmen der Technik-Seminare mit Besichtigung der Abbaustätten wichtige Ziele des Vereins.

Die Mitglieder des Güteschutzes setzen auch in Zukunft auf Zuverlässigkeit und Qualität. Darauf können sich Bauherren und Kunden verlassen!

Schwerpunkte im Berichtszeitraum

  • Verteilung der Broschüre „Qualität in Stein“ (3. Auflage) im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit
  • Informationsveranstaltung 13. Technik-Tag der Schotterindustrie mit Fachexkursion für ausschreibende Stellen zum Thema „Schichten ohne Bindemittel“ am 18. Oktober 2016 in Frommenhausen
  • Information und Stellungnahme zu Normentwürfen und Regelwerken aus dem Blickwinkel der Natursteinindustrie Baden-Württemberg
  • Beratung ausschreibender Stellen zu Baustoffauswahl und Lieferquellen 

Vorsitzender: Martin Weiß 
Geschäftsführerin: Dr. Dagmar Kesten

Mehr Informationen: www.gsnst-bw.de


Qualitätssicherungssystem Recycling-Baustoffe Baden-Württemberg e.V. 

Der Qualitätssicherungssystem Recycling-Baustoffe Baden-Württemberg e.V. (QRB) wurde 2004 auf gemeinsame Initiative der Industrie, dem damaligen Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg und der damaligen Landesanstalt für Umwelt gegründet und dient in erster Linie der Umsetzung des UVM-Erlasses „Vorläufige Hinweise zum Einsatz von Baustoffrecyclingmaterial“ vom 13. April 2004. Der QRB wurde als erste Gütegemeinschaft in Baden-Württemberg anerkannt und hat sich zur mitgliedsstärksten Güteüberwachungsgemeinschaft für Recycling-Baustoffe in Baden-Württemberg entwickelt. Nach den QRB-Anforderungen produzierte Recycling-Baustoffe von QRB-Mitgliedern können als Produkte anerkannt und vertrieben werden.

Stand heute haben sich 121 Unternehmen mit 149 Werken (davon 3 Fördermitglieder und 16 Prüfinstitute) dem QRB angeschlossen. Ziel ersten Ranges ist es, Rc-Baustoff-Hersteller in die Lage zu versetzen, mit ihren Rc-Baustoffen Produktstatus zu erreichen. Hierzu leistet QRB gemeinsam mit den Fremdüberwachungsinstituten, den Fachgremien und den durch QRB erstellten Leitfäden Hilfestellung. Wesentliches Element ist das QRB-Datenbanksystem mit Kartendarstellung im Internet: Kunden, Aufsichtsbehörden und Bürger können so Unternehmen und Werke, die QRB- Produkte anbieten, recherchieren und sich schnell ein Bild zum Status der Recycling-Werke im QRB machen. Mit der Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg werden Statistiken über die Qualitäten der Recycling-Baustoffe ausgetauscht und bewertet. 

Arbeitsschwerpunkte des QRB im Berichtszeitraum

  • Normungsarbeit in relevanten Gremien des DIN sowie in den europäischen (CEN) und internationalen (ISO) Gremien zur Standardisierung von Elutions- und Probenahmemethoden, Mitarbeit in Gremien der FGSV.
  • Abschluss der Machbarkeitsstudie QEB 2.0 der WhereGroup GmbH zur Weiterentwicklung der QRB-Plattform für die geplante Ersatzbaustoffverordnung. 
  • Mitarbeit im Forschungsprojekt des Umweltministeriums Baden-
    Württemberg „Probenahme- und Analysenkampagne zur Veri-fizierung der Auswirkungen der Novellierung der Bundesbodenschutzverordnung auf die Verteilung der jährlich 25 Mio. Tonnen Bodenaushub in Baden-Württemberg“–Durchführung von Vorinspektionen im Rahmen des Aufnahmeverfahrens von Neumittgliedern.

Vorsitzender: Michael B. Knobel
Geschäftsführer: Dr. Bernd Susset

Mehr Informationen: www.qrb-bw.de


 

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